Mit weiteren Geschäften, Dienstleistungen und neuem Wohnraum soll sich Monheim am Rhein künftig noch attraktiver präsentieren. Zwischen Gartzenweg und Rathausplatz sehen Gutachterbüros verschiedene Möglichkeiten für eine Aufwertung der Innenstadt. Im Oktober hatten rund 60 Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines städtebaulichen Gutachterverfahrens bereits erste Ideen für die Fläche gesammelt. Die daraus entwickelten Konzepte stellen die drei beteiligten Gutachterbüros jetzt vor. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Dienstag, 16. Januar, ab 18 Uhr im Ratssaal über die Pläne zu diskutieren.
Das Gebiet zwischen Gartzenweg, Opladener Straße und Rathausplatz ist insgesamt rund 4,2 Hektar groß. Entlang des Rathausplatzes könnte die Bebauung neu geordnet werden, um im Stadtkern weitere Geschäfte und Dienstleistungen anzusiedeln. So würde ein zusammenhängender Versorgungsbereich entstehen, der sich vom Monheimer Tor über den Busbahnhof und das Rathauscenter bis in die Krischerstraße zieht. In den Obergeschossen der neuen Ladenzeile könnte weiterhin gewohnt werden. Im rückwärtigen Bereich wäre Platz für barrierearme Wohngebäude. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Aufwertung des Stadteingangs an der Opladener Straße. Mit einer höheren Durchlässigkeit und Transparenz sollen das Berliner Viertel und die neue Wohnbebauung hier stärker verknüpft werden. Dazu könnten die Flächen für den Verkehr reduziert und Freiraumqualitäten erhöht werden.
Im Ratssaal halten die drei Büros Stottrop Stadtplanung aus Köln, Ortner & Ortner aus Köln und OD205 aus Rotterdam kurze Präsentationen und veranschaulichen ihre Konzepte mit ersten Modellen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich einzubringen.
Alle Informationen zum Projekt finden sich im Mitmach-Portal auf der städtischen Internetseite im Bereich "Aktuelle Projekte". (bh)