„Nix zu suffe für Kids“ – das Kontrastprogramm gegen übermäßigen Alkoholkonsum von Jugendlichen läuft am Altweiber-Donnerstag, 7. Februar, zum 14. Mal. Städtisches Jugendamt, Jugendeinrichtungen und Sportvereine laden wieder zu Sport, Spiel und Spaß ein.
Geöffnet sind von 15 bis 20 Uhr
- die Liselott-Diem-Halle (Geschwister-Scholl-Straße 69 b) für Hallenfußball,
- der Jugendklub Baumberg (Humboldtstraße 8) für Bowling, Tischtennis und Wii,
- die Sporthalle der Lise-Meitner-Realschule (Berliner Ring 5) für Basketball und
- die Tanzschule Halina Feser (Geschwister-Scholl-Straße 53 d) für Jazz-Dance und Hip-Hop.
Teilnehmen können Jugendliche ab zwölf Jahren in sportlicher Kleidung und Turnschuhen.
Gesetzlicher Jugendschutz
In Läden und Kiosken überwachen städtisches Ordnungsbüro und Polizei die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. Die Verkaufsstellen werden vorab über die geltende Rechtslage informiert und erhalten das Aktionsplakat mit dem Slogan „Nix zu suffe für Kids“. Das Jugendschutzgesetz schreibt vor:
- An Kinder (bis 14 Jahre) dürfen keinerlei alkoholische Getränke abgegeben oder ausgeschenkt werden.
- An Jugendliche (14 bis 18 Jahre) dürfen weder Branntwein noch branntweinhaltige Getränke oder Lebensmittel abgegeben oder ausgeschenkt werden, auch keine „Alkopops“. Andere alkoholische Getränke wie Bier, Wein und Sekt dürfen erst an Jugendliche ab 16 Jahren verkauft und ausgeschenkt werden.
- An Kinder und Jugendliche dürfen keine Tabakwaren abgegeben werden. Sie dürfen diese in der Öffentlichkeit auch nicht konsumieren.
- Bei Unsicherheit über das Alter von Jugendlichen sind Händler und Gastwirte zur Ausweiskontrolle verpflichtet.