Mo.Ki-Familienzentrum zeigt „Bildsprache – Sprachbilder“ im Rathaus
Sechzig Kinder aus den fünf Tagesstätten im Berliner Viertel, die seit 2006 das Mo.Ki-Familienzentrum bilden, ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Unter dem Motto „Bildsprache – Sprachbilder“ malten sie insgesamt 420 Bilder. „Eine etwas andere Art der Sprachförderung“ sei diese jährliche Zusammenarbeit mit der Kunstschule, erläutert Mo.Ki-Koordinatorin Inge Nowak.
Während fünf Projektwochen betrachten und besprechen die Kinder mit einem Künstler oder einer Künstlerin Bilder aus Bilderbüchern. Das regt sie an, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Durch ständiges Erzählen und Ausformulieren verbessert und erweitert sich so auf spielerische, kreativ-künstlerische Weise der aktive Sprachschatz der Kinder.
Außerdem können sie mit Hilfe der Künstler ihre Geschichten in eigenen phantasievollen Bildern darstellen und lernen hierbei Techniken wie Radierung, Hochdruck und Gipsabguss kennen. Eine Auswahl von Bildern und Drucken sowie einige Fotos, die die Kinder bei der Arbeit zeigen, sind im Foyer vor dem Ratssaal (Rathausplatz 2) zu sehen.
• Die Ausstellung wird von Beigeordnetem Roland Liebermann am Dienstag, 9. Dezember, um 10 Uhr eröffnet und ist bis zum 18. Dezember während der Dienstzeiten der Stadtverwaltung zugänglich.