Verstärkte Aufklärung über das Bildungs- und Teilhabepaket leisten vier neue städtische Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, die seit Anfang Februar an den Schulen tätig sind. Sie erläutern Eltern, Lehrern, Vereinen und anderen Akteuren das Bildungspaket und bieten Hilfe bei der Antragstellung an. Geplant sind Informationsveranstaltungen und Sprechstunden.
Leistungen aus dem vom Bundestag beschlossenen Bildungs- und Teilhabepaket können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Familien mit geringem Einkommen erhalten. Gefördert werden Ausflüge und Klassenfahrten, Schulmaterialien, Fahrtkosten (in Einzelfällen), Nachhilfe bei konkreter Versetzungsgefährdung, gemeinschaftliches Mittagessen sowie Mitgliedsbeiträge für soziale, kulturelle und sportliche Aktivitäten. Auch die insgesamt dreieinhalb zusätzlichen Stellen für die Schulsozialarbeit werden aus dem Paket finanziert.
Als Sozialarbeiterinnen waren bisher schon Annette Weh an der Hermann-Gmeiner-Grundschule und Kirstin Marencke an der Lise-Meitner-Realschule im Einsatz. Ihre Halbtagsstellen wurden auf Vollzeit aufgestockt. Zusätzlich verstärkt wird das Team durch Kerstin Greuner (Armin-Maiwald-Schule), Britta Regeniter (grundschulübergreifend), Melanie Knuppertz und Max Nitze (beide weiterführende Schulen).
In der Sekundarstufe I und II liegen die Schwerpunkte auf Förderung von Bildungserfolgen, Abbau von Schulmüdigkeit und Unterstützung beim Übergang von der Schule zum Beruf.