Eine ruhige Silvesternacht konnte die Monheimer Feuerwehr verzeichnen. Insgesamt 27 Einsätze mussten am letzten Tag des Jahres absolviert werden. Davon war keiner in Verbindung mit Feuerwerk zu bringen. Aber rückblickend war auch das vergangene Jahr ereignisreich.
Doch zunächst zu Silvester: „Wir waren wie in allen Silvesternächten in erhöhter Alarmbereitschaft mit den ehrenamtlichen Löschzügen in Monheim und Baumberg und haben die Wachstärke der hauptamtlichen Wache um weitere Führungsdienste sowie um eine zweite Drehleiter verstärkt, um im Ernstfall schnell und effektiv agieren zu können“, so Torsten Schlender, Leiter der Feuerwehr. Neben den beiden Rettungswagen der Wehr war ein zusätzlicher Krankenwagen des Deutschen Roten Kreuzes im Dienst.
Monheims Feuerwehr war im vergangenen Jahr etwa 1.300 Mal für Brandschutz und Technischer Hilfeleistung im Einsatz. Etwa 6.000 Mal rückten die Fahrzeuge des Rettungsdienstes aus. Gefordert wurde die Monheimer Wehr auch beim Großbrand in Erkrath am 21. Dezember. Dort unterstütze sie im Rahmen der überörtlichen Hilfe mit einem Löschzug zur Brandbekämpfung und einer Drohne zur Erkundung aus der Luft und stellte einen der Einsatzabschnittsleiter. (nj)