Pläne zur Umgestaltung des Sojus 7 werden im Ratssaal präsentiert

Bei einer Bürgeranhörung am 27. Juni geht es auch um den Bau einer fünfgruppigen Kita am Düsselweg

Im Untergeschoss des Neubaus soll genug Raum für Partys und Konzerte sein. Ebenerdig könnten das Café und andere Veranstaltungsräume eingerichtet werden. Grafik: De Zwarte Hond

Der Neubau soll im südlichen Bereich errichtet werden und an den Bürgersteig heranrücken. Der weiße Gebäuderiegel darüber, das jetzige Gebäude, könnte im Anschluss umgebaut werden. Grafik: De Zwarte Hond

Das Sojus 7 steht als soziokulturelles Zentrum offen für viele verschiedene Ausstellungen, Workshops, Konzerte und Veranstaltungen. In Zusammenarbeit mit engagierten Ehrenamtlichen organisieren städtische Mitarbeiter an der Kapellenstraße das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm. Für die vielfältigen Aktionen soll es jetzt noch mehr Platz geben. Die ersten Pläne werden am Mittwoch, 27. Juni, in einer Bürgeranhörung zum Bebauungsplan 147M erläutert. Dabei geht es auch um den Bau einer fünfgruppigen Kita im südlichen Bereich am Düsselweg. Beginn im Ratssaal des Rathauses ist um 18.30 Uhr. Die Pläne liegen bereits ab 18 Uhr aus.

Das Sojus 7 feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Für die lebendige und kreative Musik-, Kunst- und Kulturszene sollen künftig knapp 1700 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche zur Verfügung stehen. Das niederländische Architekturbüro De Zwarte Hond mit Sitz in Köln hat einen Entwurf entwickelt, der den Erhalt der besonderen Atmosphäre und langen Geschichte des Sojus mit neuen Anforderungen vereint. Die Ideen wurden gemeinsam mit den Verantwortlichen sowie den Nutzerinnen und Nutzern des Kulturzentrums erarbeitet.

Der vergrößerte Saal soll in Zukunft ins Untergeschoss des dreigeschossigen Neubaus ziehen. Ebenerdig könnten das Café und andere Veranstaltungsräume eingerichtet werden. Um einen durchgängigen Betrieb des Kulturzentrums zu ermöglichen, soll mit dem Neubau im Herbst 2019 begonnen werden. Ein Jahr später würden die Arbeiten am jetzigen Gebäude beginnen. Während der heutige Konzertsaal teilweise abgerissen werden soll, sind im denkmalwürdigen Teil der ehemaligen Krautfabrik Besprechungsräume und Werkstätten geplant. Künftig sollen alle Gebäudeteile barrierefrei erreichbar sein. Mit dem zur Sonne orientierten Hof entsteht auch im Außenbereich ein Ort für Begegnungen, der tagsüber genutzt werden kann. Insgesamt sollen etwa 7,5 Millionen Euro investiert werden.

Erste Entwürfe und weitere Informationen zum [intern]Sojus-Projekt gibt es auf der städtischen Internetseite im Mitmach-Portal unter „Aktuelle Projekte“. (bh)

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