Radtour verbindet Stationen des Internationalen Museumstags am 15. Mai

Auf Haus Bürgel können Besucherinnen und Besucher den römischen Alltag von 11 bis 17 Uhr mit allen Sinnen erleben

Auf der Wiese hinter dem Herrenhaus schlagen Römerinnen und Römer ihr Lager auf. Foto: Werner Stapelfeldt

Aus dem römischen Backofen gibt es Brot und Moretum, ein typischer Aufstrich aus Kräutern, Käse und Knoblauch. Foto: Werner Stapelfeldt

Die Kaltblüter Eberhard und Tilda ziehen Besucherinnen und Besucher im 30-Minuten-Takt durch die Urdenbacher Kämpe. Foto: Werner Stapelfeldt

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 15. Mai, öffnen auch die Monheimer Museen ihre Türen. Zu den verschiedenen Mon-Chronik-Standorten und Sehenswürdigkeiten zwischen Altstadt und Haus Bürgel bietet Mon-Guide Reiner Heuschen zwei kostenfreie Fahrradtouren an. Auf Haus Bürgel wird der Museumstag mit Mitmachaktionen, Informationsständen und Vorführungen rund um die Themen Römer, Natur und Landwirtschaft gefeiert. Der Eintritt ist frei.

Die erste Fahrradtour startet um 11 Uhr an der Tourist-Info im Landschaftspark Rheinbogen. Von der Altstadt geht es unter anderem über Schelmenturm, Kradepohl, Deusser-Haus, Marienkapelle, Geysir, Leda und den Aalschokker „Fiat Voluntas“ zum alten Römerkastell. Die zweite Tour beginnt hier um 15 Uhr und führt auf der gleichen Strecke zurück in die Altstadt, wo man den Tag im Karnevalskabinett oder der ansässigen Gastronomie ausklingen lassen kann. Eine Anmeldung für die Fahrradtouren ist nicht nötig.

Die Biologische Station, die Kaltblutpferdezucht Reuter und das Römische Museum laden Familien und Interessierte aller Altersgruppen ein, zwischen 11 und 17 Uhr die Geschichte des UNESCO-Welterbes Haus Bürgel zu entdecken. Im Römerlager auf der Wiese hinter dem Herrenhaus warten eine römische Schreibstube, eine Feldschmiede und zwei Esel, die sich auf ausgiebige Streicheleinheiten freuen, auf die Besucherinnen und Besucher. Dazu gibt es spannende Informationen über die Logistik der Römer, die Maultiere für den Transport von Waren und Rohstoffen nutzten. Wer möchte, kann einem Steinmetz bei der Arbeit über die Schulter schauen. „Römerfans und solche, die es noch werden wollen, können das alltägliche Leben der Soldaten und ihrer Familien im ehemaligen Kastell mit allen Sinnen erleben“, lädt Geschäftsführern Anna-Lena Weber ein. Ganz traditionell dürfen dazu auch frisches Brot aus dem römischen Backofen und Moretum, ein typischer Aufstrich aus Kräutern, Käse und Knoblauch, nicht fehlen.

Führungen durch das Museum, Vorführungen zur alten Landwirtschaft und Planwagen-Fahrten

Zahlreiche Mitmachaktionen laden dazu ein, selbst am römischen Leben teilzunehmen: Besucherinnen und Besucher können auf zwei Bahnen Boule spielen, wie es schon die Römer taten, oder sich am Schießstand beim Speerwurf in der römischen Jagd üben. Im historischen Nutzgarten informieren Mitarbeitende der Biologischen Station über die Entwicklung der Pflanzen und Gemüsesorten in der Region und wer mag, kann Haarkränze aus frischen Blumen flechten. Mitglieder des Fördervereins Haus Bürgel prägen mit Kindern Medaillen aus Ton.

Um 12, 14 und 16 Uhr gibt es vergünstigte Führungen durch das Museum und entlang der noch erhaltenen römischen Mauerreste. Erwachsene zahlen 3 Euro, Schülerinnen, Schüler und Studierende 1,50 Euro und Kinder unter 10 Jahren können kostenlos teilnehmen. Zwischen 11.30 und 12.30 Uhr zeigt Herbert Reuter bei kostenfreien Vorführungen zur alten Landwirtschaft mit seinem Kaltblutpferd Eberhard, wie das Heuwenden früher funktionierte. Wer bei seinem Besuch die Urdenbacher Kämpe entdecken möchte, kann in den Planwagen steigen. Die Kaltblüter Eberhard und Tilda ziehen von 14 bis 17 Uhr im 30-Minuten-Takt los.

Da es auf Haus Bürgel keine Parkplätze gibt, sollten Besucherinnen und Besucher zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Linie 788 ab S-Bahnhof Benrath oder Monheimer Busbahnhof anreisen. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter [extern]www.hausbuergel.de. (bh)

[PDF]Programm zum Internationalen Museumstag auf Haus Bürgel

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