Sojus 7 lädt Poetinnen und Poeten zu „Slam along Ding Dong“

Zweiter Poetry Slam am 10. März im Café „Zum goldenen Hans“

Alina Schmolke dürfte 2021 bei den deutschsprachigen U20-Meisterschaften starten. Foto: C. Wolff

Als Regisseur, Schauspieler, Liedermacher und Autor hat sich Leo Litz der Kunst verschrieben. Foto: Leo Litz

Der Poetry Slam des Sojus 7 „Slam along Ding Dong“ geht am Donnerstag, 10. März, in die zweite Runde: Ab 19.30 Uhr tragen Poetinnen und Poeten im Sojus-Café „Zum goldenen Hans“ am Ernst-Reuter-Platz selbstgeschriebene Texte vor. Im Anschluss entscheidet das Publikum, wer gewinnt.

Die Veranstaltung wird von der Poetry Slammerin Marie Gdaniec moderiert, auf der Bühne stehen Esther Böhmer, Annika Ginster, Leo Litz, Alina Schmolke und voraussichtlich zwei weitere Teilnehmende. „Da sind sowohl erfahrene, überregionale als auch lokale Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichsten Alters dabei“, erklärt Radio-Rakete-Chefredakteur Ulf Kneiding. In der ersten Runde lesen alle Teilnehmenden maximal sechs Minuten ihre Dichtkunst vor. Dann stimmt das Publikum ab und die drei Besten kommen in die Finalrunde. Für die Siegerin oder den Sieger gibt es am Ende die „Slam along Ding Dong“-Trophäe. Kneiding freut sich auf „einen durch und durch kultivierten und mitreißenden Spaß für Künstlerinnen und Künstler, Publikum vor Ort und Zuhörerinnen und Zuhörer von Radio Rakete!“

Esther Böhmer ist mit 16 Jahren die jüngste Teilnehmerin, kommt aus Langenfeld und hat schon als Kind viel geschrieben: „Ich schreibe hauptsächlich über meine Gefühle und Emotionen und über Dinge, die mich beschäftigen oder belasten. Schreiben hilft, mir diese Dinge zu reflektieren und zu verarbeiten.“ Marie Gdaniec hatte Böhmer bei einem eigenen Angebot im Ulla-Hahn-Haus kennengelernt und daraufhin bestärkt, an „Slam along Ding Dong“ teilzunehmen.

Die Monheimerin Annika Ginster ist durch die Philosophie-AG am Otto-Hahn-Gymnasium und das Ulla-Hahn-Haus zum Schreiben gekommen. An der Neustraße hat sie auch zum ersten Mal ihre Texte vorgetragen. Beim Poetry Slam möchte sie auf eine lustige Art und Weise kritisch aufzeigen, was aus ihrer Sicht „in Gesellschaft und Politik schräg läuft“. Besonders interessiert ist sie dabei an der Rückmeldung des Publikums und den Impulsen durch die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ich finde, dass Poetry Slams mir etwas Schwung geben, um sowohl über Neues nachzudenken, als auch tatsächlich etwas zu schreiben.“

Leo Litz ist der älteste Teilnehmer: Er wurde 1952 in Sankt Petersburg geboren und lebt seit 1999 in Monheim am Rhein. Als Regisseur, Schauspieler, Liedermacher und Autor hat er sich seit 50 Jahren der Kunst verschrieben. Die Poesie liegt ihm dabei besonders am Herzen: „Gerade die Poesie, die Dichtkunst, gibt uns die Möglichkeit, vieles möglichst kompakt auf einmal zusammen zu stellen und zu präsentieren.“

Alina Schmolke aus Düsseldorf gehört zu den erfahreneren Teilnehmenden. Sie hat ihr Publikum schon häufig mit präzisen Texten und sympathischer Performance überzeugt und sich im vergangenen Jahr einen Startplatz bei den deutschsprachigen U20-Meisterschaften erkämpft.

Für die Veranstaltung gilt die 3G-Regel, der Eintritt ist frei. Wer nicht live dabei sein möchte, kann bei Radio Rakete unter [extern]www.sojus.de/radio zuhören. (bh)

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