Eine Demenzerkrankung trifft meist nicht nur den Erkrankten unerwartet. Auch Familien und Bekannte müssen einen Weg finden, mit dem Thema umzugehen. Über Schwierigkeiten und Lösungen spricht Ursula Berns von der Alzheimergesellschaft NRW am Samstag, 14. Januar. Im Caritas-Treffpunkt „Resi“ am Berliner Platz 12 steht die Referentin von 15 bis 16.30 Uhr Rede und Antwort. Der Vortrag ist kostenfrei.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Stadt und dem Netzwerk Demenz Monheim am Rhein in Kooperation mit dem Landesverband der Alzheimer Gesellschaft, dem Pflegestützpunkt NRW und der AOK Rheinland/ Hamburg organisiert. „Der Krankheitsverlauf und die damit einhergehenden Probleme sind bei den Betroffenen meist sehr ähnlich. Wir wollen ihnen und ihren Angehörigen die Möglichkeit geben, sich in Ruhe über ihre Sorgen und Nöte in Bezug auf die Krankheit auszutauschen“, erläutert Matthias Kolk aus dem städtischen Bereich Ordnung und Soziales. Im Anschluss an den Vortrag können sich die Gäste austauschen. Weitere Informationen gibt es bei Matthias Kolk unter Telefon 02173 951-542 oder per E-Mail an <link>mkolk@monheim.de.
Parallel finden wie gewohnt die Demenz-Sprechstunden der Stadt Monheim am Rhein statt. Im "Treffpunkt Resi" der Caritas am Berliner Platz 12 ist die Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat, die nächste am 4. Januar, von 10 bis 12 Uhr. Im Baumberger Gertrut-Borkott-Haus an der Wiener Neustädter Straße 176 ist der Termin jeden dritten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr, der nächste am 18. Januar. (bh)