Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche. Es ist wieder jede Menge los in Monheim am Rhein. Hier einige Beispiele.
Am Mittwoch, 25. September, lädt die Bibliothek wieder zum Gaming in die Räumlichkeiten an der Tempelhofer Straße ein. Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren können gemeinsam unter medienpädagogischer Aufsicht verschiedene Spiele an verschiedenen Konsolen erleben. Das kostenlose Angebot gilt von 15 bis 18 Uhr.
Ebenfalls am Mittwoch lädt das Beratungscentrum gemeinsam mit dem Sojus 7 bei freiem Eintritt von 17 bis 19 Uhr zur Sprachbar ins Sojus-7-Café „Zum goldenen Hans“ am Ernst-Reuter-Platz. In gemütlicher Atmosphäre kann Deutsch geübt werden. Es gibt Gesellschaftsspiele und Getränke. Von dort können auch weitere gemeinsame Aktivitäten geplant werden.
Digitale Endgeräte sind zunehmend nötig, um am Alltagsgeschehen teilhaben oder Freizeitangebote nutzen zu können. Doch die Nutzung ist für vielen Menschen auch mit einigen Problemen verbunden. Diesen Hürden der digitalen Teilhabe widmet sich das Digitalcafé am Donnerstag, das vom Louise-Schroeder-Haus der AWO, dem Mehrgenerationenhaus, dem AWO-Gertrud-Borkott-Haus in Baumberg in Kooperation mit der Peter-Ustinov-Gesamtschule und der Bibliothek Monheim am Rhein durchgeführt wird. Von 16 bis 18 Uhr gibt es das kostenlose Angebot im Borkott-Haus an der Wiener-Neustädter-Straße.
Der Komponist und Pianist Vijay Iyer, der von der New York Times als „soziales Gewissen, Multimedia-Kollaborateur, Systembauer, Rhapsode, historischer Denker und multikulturelles Tor“ beschrieben wird, hat sich einen Weg als einflussreicher, produktiver und sich wandelnder Akteur in der Musik des einundzwanzigsten Jahrhunderts gebahnt. Er erhielt ein MacArthur-Stipendium, einen Doris Duke Performing Artist Award, eine Grammy-Nominierung und wurde in den vergangenen zehn Jahren viermal vom Downbeat Magazine zum Jazzkünstler des Jahres gewählt. Iyers musikalische Sprache verdankt sich den großen Komponisten und Pianisten von Duke Ellington und Thelonious Monk bis Alice Coltrane und Geri Allen, den rhythmischen Traditionen Südasiens und Westafrikas und der afroamerikanischen kreativen Musikbewegung der 1960-er und 70-er Jahre. Zu seiner jüngsten Trio-Aufnahme schrieb die New York Times: „Es ist, als ob diese Band das Publikum sowohl verführen als auch verstören möchte." Zu erleben ist das Ganze am Samstag um 20 Uhr in der Aula am Berliner Ring. Karten gibt es noch bei den Monheimer Kulturwerken am Ingeborg-Friebe-Platz (Telefon +49 2173 276 444, E-Mail info@monheimer-kulturwerke.de).
Die „Berittene Garde zu Fuß – Kin Wiever“ richtet am Sonntag ab 11:30 Uhr ihr traditionelles Biwak aus. Das Biwak – ein Zusammentreffen karnevalistischer Freunde, wie auch Nachbarinnen und Nachbarn aus der näheren und weiteren Umgebung – findet traditionell auf dem Baumberger Dorfplatz an der Von-Ketteler-Straße statt. Gäste von nah und fern sind herzlich willkommen. Neben zahlreichen persönlichen Begegnungen und Gesprächen wird wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Der Eintritt ist frei.
Es lassen sich immer wieder spannende Mitmachaktionen, Vorträge und Führungen im städtischen Terminkalender finden. Gleichzeitig können über die Stadthomepage www.monheim.de selbst Ankündigungen eingetragen werden. (nj)