Von der Wärmepumpe bis zum Theater-Skandal

Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche wieder

Das Stuttgarter Kammerorchester gastiert am Freitag in der Aula. Foto: Stadt Monheim am Rhein / Wolfgang Schmidt

Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche. Es ist wieder jede Menge los in Monheim am Rhein. Hier einige Beispiele.

Energiesparen erlaubt: In der VHS an der Tempelhofer Straße berät die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW am Mittwoch, 21. Februar, von 18 bis 19:30 Uhr zum Thema Wärmepumpe. Interessierte erfahren, welche Vorteile die Wärmepumpe gegenüber herkömmlichen Heizungstechnologien hat. Die Energieberaterin Isabelle Uebach gibt die wichtigsten Informationen zu Installation und Inbetriebnahme der Wärmepumpe. Zudem informiert sie darüber, wie die Wärmepumpe auch in Bestandsgebäuden zum Einsatz kommen kann. Außerdem gibt es Wissenswertes zu Kosten und Förderprogrammen. Im Anschluss an einen kurzen Vortrag werden Fragen der Teilnehmenden beantwortet. Die Teilnahme kostet sechs Euro.

„Monheim im Gespräch“ ist eine Reihe, die interessante gesellschaftliche Themen mit politischen Diskussionen verbindet. Betroffene sowie Expertinnen und Experten geben dabei Einblick in ihre Arbeit und führen durch die Besonderheiten und Herausforderungen ihres Lebens. Neben den Vorträgen selbst stehen Fragen, Antworten und Diskussionen im Mittelpunkt von Abendveranstaltungen im Sojus 7 an der Kapellenstraße. Am Donnerstag gastiert von 19 bis 22 Uhr Igor Matviyets. Er engagiert sich seit vielen Jahren für das jüdische Leben in Halle. Er ist Projektleiter im Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen in Sachsen Anhalt und Autor der Jüdischen Allgemeinen. Wie sieht die jüdische Gemeinschaft in Deutschland aus? Wie viele Jüdinnen und Juden leben in der Bundesrepublik? In welcher Form sind sie organisiert? Wie sah ihre Geschichte vor und nach der Shoah aus? Über all diese Dinge wird Igor Matviyets aufklären. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Lust auf Klassik? Das Stuttgarter Kammerorchester gehört zu den führenden Ensembles seiner Art und gastiert am Freitag um 20 Uhr in der Aula am Berliner Ring. Das reine Streichensemble kommt mit seinem Chefdirigenten Thomas Zehetmair. Er genießt weltweit großes Ansehen und spielt selbst Violine. Daher kann man ihn beim Violinkonzert E-Dur von Johann Sebastian Bach auch in der Doppelrolle des Solisten und Dirigenten erleben. Dmitri Schostakowitschs russische Klangwelt in seinem „Präludium und Scherzo“ leitet den Abend ein und schlägt die Brücke zur russischen Romantik. Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Streichquartett es-Moll, hier in der Fassung für Orchester gespielt, hat es in jüngster Zeit zu großer Aktualität gebracht. Tschaikowskys Gedenkstück für einen Musikerkollegen wird im Add-on des erfolgreichen Videospiels „The Last of Us“ verwendet.

Der Samstag beschert Theater in der Aula. Um 19:30 Uhr heißt es: „Fräulein Julie“. Zur Handlung: Die Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers ist zwar privilegiert, würde aber am liebsten das enge Gefängnis der Standesgrenzen sprengen. Diener Jean träumt dagegen von sozialem Aufstieg und Prestige. Beide vereint die unbefriedigte Sehnsucht nach Freiheit, Liebe und das verzweifelte Streben nach Individualität. In der erregenden Atmosphäre der Mittsommernacht lassen sie sich auf ein gefährliches Liebesspiel ein. Vom schwedischen Autor August Strindberg geht auch über hundert Jahre nach seinem Tod eine große Faszination aus. Sein 1888 entstandenes und damals als Skandal empfundenes Stück über den Kampf zwischen Mann und Frau zählt zu den Klassikern der modernen Beziehungsdramatik überhaupt. In der Titelrolle zu sehen ist die Schauspielerin Judith Rosmair, die an allen wichtigen deutschsprachigen Theaterbühnen arbeitet und bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ 2007 zur Schauspielerin des Jahres gewählt wurde. An ihrer Seite spielt mit Dominique Horwitz ein in Deutschland lebender französischer Schauspieler und Sänger, der vielen aus Film und Fernsehen bekannt ist.

Für beide Veranstaltungen in der Aula gibt es noch Karten bei den Monheimer Kulturwerken am Ingeborg-Friebe-Platz (Telefon +49 2173 276-444 sowie auf [extern]www.monheimer-kulturwerke.de.

Es lassen sich immer wieder spannende Mitmachaktionen, Vorträge und Führungen im external linkstädtischen Terminkalender finden. Gleichzeitig können hier auch selbst Ankündigungen eingetragen werden. (nj)

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