Die verschiedenen Veranstaltungen im Jahr der Demenz stoßen auf großes Interesse. Unter dem Titel „Mit Würde altern“ organisieren der Soziale Dienst der Stadt und die Partner des Monheimer Netzwerks Demenz verschiedene Vorträge, Kurse und Ausflüge. Nun stehen die nächsten Termine an.
Am Mittwoch, 16. Mai, geht es im Mehrgenerationenhaus der Evangelischen Kirchengemeinde, Friedenauer Straße 17.II, von 17 bis 18.30 Uhr um die Selbstsorge für Pflegende bei Demenz. Michael Stickley vom Landesverband der Alzheimer Gesellschaften erläutert, wie wichtig es ist, dass Angehörige nicht nur auf die Gesundheit des Pflegenden, sondern auch ihr eigenes Wohlbefinden achten.
Ein Ausflug zur Gerontopsychiatrie der LVR-Klinik Langenfeld steht am Dienstag, 12. Juni, auf dem Programm. Interessierte können die Klinik und den Gutshof besuchen. Dabei steht Hartmut Belitz, Chefarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie und Neurologie, Rede und Antwort. Ein Sonderbus, der verschiedene Haltestellen in Monheim, Baumberg und Langenfeld anfährt, bringt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur LVR-Klinik. Start ist um 14 Uhr am Monheimer Busbahnhof, Bussteig 8. Gegen 17.15 Uhr fährt der Bus von der LVR-Klinik wieder zurück. Wegen der begrenzten Besucherzahl ist eine Anmeldung erforderlich.
Parallel zu den monatlichen Veranstaltungen bieten das Netzwerk Demenz und der Soziale Dienst der Stadt Monheim am Rhein in Kooperation mit dem Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW, dem Pflegestützpunkt NRW und der AOK Rheinland/Hamburg wieder kostenfreie Kurse zum richtigen Umgang mit der Erkrankung an. Die nächsten Termine sind am 28. Mai, 4. Juni und 11. Juni, jeweils von 16 bis 19 Uhr, bei der Bergischen Diakonie im Haus-Monheim, Kirchstraße 8. Zum Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.
Die Teilnahme an allen Vorträgen und Kursen ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Matthias Kolk unter Telefon 02173 951-542 oder per E-Mail an mkolk@monheim.de entgegen. (bh)