Mit dem Hinweis auf eine im Wasser treibende Person wurde die Feuerwehr am heutigen Donnerstag-Nachmittag zu einem Einsatz gerufen.
Durch unpräzise Angaben des meldenden Anrufers wurden die Wehrleute zunächst zum Monbagsee, danach zum Auskiesungsgelände am Kielsgraben und schließlich zum Krämersee an der Oranienburger Straße alarmiert. Die Wasserrettungskräfte der Monheimer Feuerwehr eilten unverzüglich mit Rettungsboot, Gerätewagen Wasserrettung und Rüstzug zur Unfallstelle. Einsatzleiter Torsten Schlender forderte zudem einen Rettungshubschrauber zur Erkundung aus der Luft, die Taucherstaffel der Feuerwehr Hilden, die Wasserrettungskräfte der DLRG Monheim und die Freiwillige Feuerwehr Monheim an.
Letztlich wurde durch die Monheimer Wehrleute tatsächlich ein auf der Wasseroberfläche treibenden Körper geborgen. Die Notärztin konnte jedoch nur noch den Tod der offenbar schon bereits seit einigen Tagen im Wasser treibenden Person feststellen.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr nochmals darauf hin, bei einem Notruf möglichst konkrete Angaben zum Aufenthaltsort zu machen oder die Umgebung genau zu beschreiben. Nur so können Feuerwehr oder Polizei zielgerichtet Hilfe schicken, die wichtig ist, wenn wirklich einmal Minuten zählen.
Hilfe war in Monheim heute oft gefordert. Bereits gegen Mittag musste die Feuerwehr an diesem heißen Donnerstag zum Alarm einer Brandmeldeanlage an die Ecolaballee ausrücken. Im Anschluss meldete ein Bewohner in der Nikolaus-Kopernikus-Straße Gasgeruch in seinem Haus. Gemeinsam mit dem Energieversorger MEGA konnte das Gebäude jedoch freigemessen werden und an eine Fachfirma verwiesen werden. Ein ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigte die Feuerwehr dann auf der Turmstraße. Hier hatte das Gerät ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Der Rettungsdienst der Feuerwehr rückte bis 18 Uhr zudem zu insgesamt 16 medizinischen Notfällen aus, die bei weit über 30 Grad Celsius sicherlich oft auch wetterbedingt ausgelöst wurden.
