Lokale Skateszene beteiligt sich an Skateparkplanungen

Zweiter Beteiligungsworkshop findet am Mittwoch, 20. Dezember, im Rheincafé statt

Alle Interessierten sind bereits zum zweiten Mal zu einem Workshop eingeladen, um eigene Ideen bei der Planung der neuen Skateanlage mit einfließen zu lassen. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

Mit dem Skatepark Am Kielsgraben entsteht in Monheim am Rhein bis Ende 2025 ein neuer Ort zur anspruchsvollen Ausführung urbaner Sportarten wie Skateboard, Stuntscooter, BMX und anderen Sportarten. Zur weiteren Planung des ersten deutschen Skateparks mit olympischem Anforderungsprofil findet am Mittwoch, 20. Dezember, ab 17:30 Uhr im Rheincafé der zweite Beteiligungsworkshop statt, zu dem künftige Nutzerinnen und Nutzer eingeladen sind.

Der neue Skatepark entsteht auf einer Fläche von 9430 Quadratmetern im Sportzentrum am Kielsgraben zwischen den neuen Tennis- und Fußballplätzen und mit direktem Anschluss an die Baumberger Bürgerwiese. Die zukünftige Anlage wird eine Fünf-Sterne-Anlage mit internationalem und sogar olympischem Anforderungsprofil mit dem Zertifikat „World Skate“. So kann die Anlage nicht nur von Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportlern genutzt werden, sondern ist darüber hinaus auch für den internationalen Wettkampfsport attraktiv.

Konzipiert wird der Skatepark vom Kölner Planungsbüro LNDSKT für Sportarten wie Skateboard, BMX, Stuntscooter, Inlineskates und WCMX, bei dem anstelle eines Skateboards ein Sportrollstuhl genutzt wird. Es sollen Areale der Kategorien Street und Park entstehen sowie ein Skateboulevard mit einem Surf-Skate- und einem Street-Art-Bereich. Außerdem ist eine Fläche für Calisthenics geplant, in dem man beispielsweise Liegestütze, Klimmzüge, Handstände oder andere Übungen mit Eigengewicht durchführen kann. Ende 2025 soll der Park voraussichtlich fertig und ohne Eintritt für die Öffentlichkeit nutzbar sein.

„Die lokale Szene ist aufgerufen sich zu beteiligen. Konkrete Wünsche und Ideen der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer des Skateparks in Monheim am Rhein können beim Beteiligungsworkshop eingebracht werden“, lädt Achim Wieghardt, Leiter der städtischen Kinder- und Jugendförderung, zum Mitmachen ein. Außerdem könne der aktuelle Vorentwurf im Rheincafé von allen diskutiert werden.

Bereits im Juni gab es einen ersten Workshop nach dem die ersten Ideen und Wünsche in die Planungsarbeiten mit eingeflossen sind. Nun wird am 20. Dezember der Vorentwurf präsentiert und den Fragen nachgegangen, wie der Skatepark konkret aussehen soll oder an welche Stellen genau die unterschiedlichen Hindernisse platziert werden. Los geht es um 17:30 Uhr im Rheincafé an der Turmstraße 21. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (sd)

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