Besonderes Anliegen des Sozialen Dienstes der Stadt Monheim am Rhein ist es, Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen umfassend zu informieren und zu beraten. Im ausklingenden Jahr der Demenz 2018 gab es dazu viele öffentliche Veranstaltungen mit Gelegenheit zum Austausch. Für manche Themen und Anliegen jedoch ist ein persönliches Gespräch eher angebracht. Um Wege kurz zu halten, bietet der Soziale Dienst offene Sprechstunden in beiden Stadtteilen an.
In Baumberg, Gertrud Borkott-Haus der AWO, Wiener-Neustädter-Straße 176, sind die nächsten Termine mittwochs am 28. November und 19. Dezember – jeweils von 10 bis 12 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächste Monheimer Sprechstunde ist am Montag, 3. Dezember, ebenfalls 10 bis 12 Uhr, im Caritas-Treffpunkt am Berliner Platz 12.
Information, Rat und Unterstützung ist auch erhältlich beim Sozialen Dienst der Stadtverwaltung im Monheimer Rathaus. Hier steht als Ansprechpartner Matthias Kolk, Telefon 02173 951-542, E-Mail mkolk@monheim.de, zur Verfügung.
Zum Abschluss des Jahres der Demenz geht es zudem ebenfalls am 3. Dezember im Alloheim Senioren-Residenz „Monheim“, Ernst-Reuter-Platz 29, von 17 bis 18.30 Uhr um das Thema „Demenz und Sexualität“. Mabel Stickley vom Landesverband der Alzheimer Gesellschaften erläutert, wie man sich als Angehöriger in dieser Frage am besten verhält. Der Vortrag ist kostenfrei. Um eine Anmeldung wird jedoch bei Matthias Kolk gebeten. (nj)