Vorbereitungen für die Bundestagswahl laufen

Die Zeit für eine Briefwahl fällt kürzer als gewohnt aus / Die Stimmzettel erreichen die Gemeinden erst Anfang Februar

Die Zeit für eine Briefwahl ist durch die vorgezogene Bundestagswahl knapper als gewohnt. Foto: Stadt Monheim am Rhein / Thomas Spekowius

Das neue Jahr startet politisch spannend. Schon am 23. Februar – und damit ein halbes Jahr früher als gedacht – werden die Karten im Deutschen Bundestag neu gemischt. Dann werden auch die Monheimer Bürgerinnen und Bürger über die künftige Zusammensetzung ihres Bundes-Parlaments für die kommenden vier Jahre abstimmen können. Alle Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum 2. Februar ihre Wahlbenachrichtigungen per Brief.

Der mit der Auflösung des Deutschen Bundestags am 27. Dezember möglich gemachte vorgezogene Wahltermin bringt vor allem für die vielen Briefwählerinnen und Briefwähler die Beachtung einer verkürzten Phase mit sich, in der sie ihre Briefwahlunterlagen im Briefwahlbüro des Rathauses nicht nur abholen, sondern auch direkt schon wählen können.   

Im Moment sind vor allem die Parteien mit der Benennung ihrer Kandidatinnen und Kandidaten gefragt. Die von der Bundeswahlleiterin festgesetzte Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen endet am 34. Tag vor der Wahl – also am 20. Januar. Anschließend müssen Millionen von Stimmzetteln gedruckt werden. Sie werden auch das Monheimer Rathaus wohl nicht vor Anfang Februar erreichen. Das städtische Wahlbüro wird ab 5. Februar öffnen. Es befindet sich im Rheinischen Saal des Rathauses (Rathausplatz 2). Dort kann Briefwahl beantragt und direkt im Anschluss vor Ort auch gewählt werden. 

Der Antrag auf Briefwahl ist darüber hinaus auch über die Internetadresse www.monheim.de/briefwahl und über das Scannen des auf allen Wahlbenachrichtigungen aufgedruckten QR-Codes möglich. Per E-Mail an briefwahl@monheim.de kann unter Angabe von Familienname, Vorname, Geburtsdatum und Wohnanschrift sowie Wahlbezirk und Nummer im Wählerverzeichnis ebenso Briefwahl beantragt werden. Und auf dem klassischen Brief-Postweg ist es über den auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung ausgefüllten und unterschriebenen Wahlschein- und Briefwahlantrag möglich. Telefonisch kann die Briefwahl nicht beantragt werden. Die Briefwahlunterlagen werden nach Hause oder an eine andere benannte Adresse gesendet, so dass von dort gewählt werden kann. Hier sind dann – damit alles pünktlich ankommt – beim Versenden noch die Postwegzeiten zu beachten, wenn die Wahlscheine nicht persönlich im Wahlbüro abgegeben oder in den städtischen Briefkasten eingeworfen werden.

Das Wahlbüro ist ab dem 5. Februar montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, also am 21. Februar, werden die Öffnungszeiten von 8 bis 15 Uhr verlängert. Erreichbar ist das Wahl-Team auch per E-Mail an wahlbuero@monheim.de. (ts)

 

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