Im Zuge von Abrissarbeiten von vorhandenen Hallen im Bereich Am Kielsgraben kam es heute bei Bodenkontrollen zu einem Bombenfund. Bevor große Tiefbaumaschinen anrücken dürfen, muss der Boden zunächst nach Überresten von Kampfmitteln untersucht werden.
Fündig wurde der Kampfmittelsuchdienst tatsächlich, allerdings konnte schnelle Entwarnung gegeben werden. An der englischen 250 Kilo schweren Fliegerbombe, die auf dem ehemaligen Odermath-Gelände gefunden wurde, war kein Zünder mehr vorhanden. Der Abtransport konnte durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst ohne Straßensperrung und Evakuierung erfolgen. (tb)