Freundeskreis erlebt historische Belagerung der Marienburg in Malbork

Herzlicher Empfang durch polnische Gastgeberinnen und Gastgeber in der Partnerstadt

Zu Gast in Polen: Der Freundeskreis Malbork weilte im Juli in der Partnerstadt in der polnischen Woiwodschaft Pommern. Foto: Hans Thielen

Mittelalterliche Mauern: In Malbork steht die „große“ Marienburg, an die angelehnt die „kleine“ Monheimer Marienburg entstand. Foto: Agata Szumska

Imposante Kulisse: Von der Nogat aus erstreckt sich der Blick auf die Marienburg (links), die Johanneskirche (Mitte) und die Lateinschule (rechts). Foto: Markus Jöbstl

Polnische Gastfreundschaft, Herzlichkeit und eine imposante Inszenierung der Belagerung der Marienburg von 1410 durfte der Freundeskreis Malbork bei einem Besuch in der polnischen Partnerstadt erleben. Mitglieder des Vereins waren Mitte Juli für fünf Tage in die polnische Woiwodschaft Pommern gereist und wurden in Malbork von ihren polnischen Freundinnen und Freunden sowie Bürgermeister Marek Charzewski herzlich empfangen. 

Auf dem vielfältigen Programm für die 16-köpfige Reisegruppe stand selbstverständlich die Besichtigung der mittelalterlichen Marienburg; dort hatte Winrich von Kniprode, geboren auf dem heutigen Stadtgebiet Monheims, im 14. Jahrhundert als Hochmeister des Deutschen Ordens gewirkt. Dazu ging es unter anderem ins Malborker Stadtmuseum, zu den aus der Vorkriegszeit bekannten „Zimtläden“ mit regionalen Spezialitäten, sowie einem Besuch der Lateinschule. Dort ließ der Freundeskreis gemeinsam mit Mitgliedern der „Universität der dritten Generation“, einer Volkshochschule mit Angeboten für Menschen ab 55 Jahren, die Besuche und Gegenbesuche aus den vergangenen Jahren Revue passieren und sprach über zukünftige Treffen. 

Die polnische Seite lud ihre Gäste zu einem Grillabend mit selbstzubereitetem Essen, einer Besichtigung des Wasserturms sowie einer Bootsfahrt auf der Nogat ein. Dann ging es zum mittelalterlichen Treiben beim Burgfest, inklusive historischer Inszenierung vor abendlicher Festungskulisse. Zum Abschluss führte die Reise den Freundeskreis noch in die Ostsee-Kurstadt Sopot und nach Danzig. „Das war ein rundum gelungener Besuch, der die Freundschaft auf beiden Seiten aufgefrischt und nochmals gefestigt hat“, resümiert Markus Jöbstl, Vorsitzender des Vereins. 

Pandemiebedingt hatte der Freundeskreis eine rund dreijährige Pause einlegen müssen, in der Besuche und Gegenbesuche nicht stattfinden konnten. Erst 2023 konnte der Freundeskreis wieder eine Gruppe polnischer Freundinnen und Freunde empfangen. Im kommenden Jahr feiert die Monheimer Städtepartnerschaft mit Malbork ihr 20-jähriges Jubiläum. Dann wird auch wieder eine Besuchsgruppe aus Polen in Monheim am Rhein erwartet. Der Freundeskreis Malbork organisiert als gemeinnütziger Verein Besuche und Gegenbesuche in Malbork und Monheim am Rhein und hilft damit, die Freundschaften zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Städte zu vertiefen. Weitere Informationen zum Freundeskreis erhalten Interessierte per E-Mail unter [E-Mail]freundeskreis-malbork@web.de. (sd)

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