Kino im Sojus 7 gedenkt dem 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz-Birkenau

Im Rahmen einer bundesweiten Kinoinitiative wird „Ein Leben für ein Leben“ gezeigt

Das Kino im Sojus 7 zeigt am Sonntag, 26. Januar, im Rahmen einer bundesweiten Kinoinitiative zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung den Film „Ein Leben für ein Leben“. Foto: Sojus 7

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und rettete die überlebenden Gefangenen. Zum Gedenken an den 80. Jahrestag dieses Ereignisses, hat das Haus des Dokumentarfilms eine bundesweite Kinoinitiative ins Leben gerufen, an der auch das Kino im Sojus 7 teilnimmt. Am Sonntag, 26. Januar, wird der Film „Ein Leben für ein Leben“ gezeigt. Anschließend gibt es ein Gespräch zu der Frage, wie Gedenken helfen kann, Gesellschaft und Demokratie zu stärken.

„Ein Leben für ein Leben“ basiert auf dem Roman „Adam Hundesohn“ von Yoram Kaniuks, der 1968 in Israel erschien. Darin geht es um den ehemals gefeierten Varietékünstler Adam Stein, gespielt von Jeff Goldblum, der sich 1961 in einer psychiatrischen Klinik für Holocaust-Überlebende in der Wüste Israels aufhält. Er überlebte das Konzentrationslager als einziges Mitglied seiner Familie, indem er zur Belustigung eines sadistischen Konzentrationslager-Kommandanten, gespielt von William Dafoe, in die Rolle eines Hundes schlüpfte. Als ein zwölfjähriger Junge ebenfalls in die Klinik kommt, der sich wie ein Hund verhält, entwickelt sich zwischen den beiden eine komplizierte Beziehung – und die schmerzhafte Reise zurück ins Leben.

Der Roman war in Israel zunächst heftig umstritten. Inzwischen ist das Buch als moderner Klassiker anerkannt. Der Film „Ein Leben für ein Leben” aus dem Jahre 2008 wurde auf einigen Filmfestivals gezeigt und gelobt. Heute ist er kaum in Mediatheken oder im Kinoprogramm zu finden, weshalb das Kino im Sojus 7 sich für die Vorführung entschlossen hat. In der internationalen Filmproduktion spielen unter anderem auch Joachim Król, Moritz Bleibtreu und Veronica Ferres mit. Der Film hat die Freigabe FSK 12.

Anschließende Gesprächsrunde lädt zum Austausch ein

Nach der Vorstellung findet ein Gespräch mit verschiedenen Gästen statt. Eingeladen sind zum einen Menschen, die Fahrten zu Holocaust-Gedenkstätten anbieten und daran teilnehmen, und zum anderen Gäste, die für die Verlegung sogenannter Stolpersteine in Köln und Düsseldorf gesorgt haben und auch die Geschichten hinter den Stolpersteinen in Monheim am Rhein kennen.

Der Einlass beginnt um 15:30 Uhr, um 16 Uhr startet dann der Kinofilm. Karten kosten 6 Euro oder können auch im Vorverkauf über die Website [extern]www.sojus.de erworben werden.

Die ehrenamtliche Kino-Gruppe organisiert jeden dritten Donnerstag im Monat einen Filmabend. An zusätzlichen Terminen wird das Programm durch Dokumentarfilme oder Veranstaltungen ergänzt. Die Kino-Gruppe freut sich über alle Menschen, die mitmachen wollen. Informationen zu Terminen und der Möglichkeit mitzuwirken finden Interessierte auf der Website [extern]www.sojus.de/kino. (at)

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