Die Musikschule der Stadt Monheim am Rhein nutzt die guten Kontakte zur türkischen Partnerstadt Ataşehir, um ihren Schwerpunkt im interkulturellen Musizieren weiterzuentwickeln. Dahinter verbirgt sich eine Musik, die die europäische und die orientalische Kultur miteinander verbindet. Zehn Musikerinnen und Musiker aus der Türkei sind ab dem morgigen Mittwoch, 29. Januar, zu Gast. Sie proben mit einem Monheimer Ensemble. Der gemeinsame Auftritt bei freiem Eintritt ist dann am Samstag, 1. Februar, um 18 Uhr im Saal der Musikschule am Berliner Ring 9.
„Ich bin sehr gespannt auf das Konzert, auch weil wir eine Reihe von neuen Bearbeitungen zum allerersten Mal spielen werden“, sagt Gitarrist und Ensembleleiter Koray Sari. Mit ihm hat die Musikschule einen ausgewiesenen Spezialisten für die verschiedenen Stile des Orients von Griechenland bis Vorderindien in ihren Reihen; er leitet das Interkulturelle Ensemble „Pangea“ der Monheimer Musikschule. Die Noten für das gemeinsame Musizieren wurden übrigens mit Unterstützung durch die Sparda-Stiftung erstellt. Sie sollen am Ende allen Musikschulen Deutschlands zur Verfügung gestellt werden.
Mit dabei beim Konzert ist auch der Zupfkreis der Musikschule unter der Leitung von Karin Walde. Das zehnköpfige Ensemble im Alter von 11-80 Jahren spielt quer durch alle Epochen. (nj)