Tex Brasket und Sven Lawicki begegnen sich im Ausweichquartier des Sojus 7

Veranstaltung am 16. September im „Bier- und Musik-Salon“ (B.U.M.S.)

Punk-Poet Sven Lawicki mag den Geruch von zertretenen Walnüssen auf feuchtem Grund.

Tex Brasket hat sich als Bahnhofsbarde, Eckkneipenbespaßer und Aktivist in die Herzen seiner Fans gesungen. Foto: Sebastian Matthäus

Im Ausweichquartier des Sojus 7, dem „Bier- und Musik-Salon“ (B.U.M.S.), an der Robert-Bosch-Straße 1, begegnen sich im September ein Singer-Songwriter und ein Punk-Poet. Tex Brasket von Slime und Poetry Slammer Sven Lawicki gestalten am Freitag, 16. September, einen gemeinsamen Abend. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Das Format hat die Auszubildende des Sojus 7, Annika Raue, entwickelt: „Ich war in Dortmund beim Soloauftritt von Tex Brasket, den ich vorher schon mit Slime auf der Bühne erlebt hatte. Seine Lieder gingen so tief, dass kein Auge trocken geblieben ist“, berichtet Raue. „Tex Brasket singt über das Leben auf der Straße, etwas, dass er leider sechs Jahre selbst erleben musste, bevor die mittlerweile 40 Jahre existierende Punkrockband Slime auf ihn aufmerksam wurde. An dem Abend war mir klar, dass ich ihn nach Monheim am Rhein holen möchte.“ Gemeinsam mit Brasket entstand dann die Idee, Sven Lawicki ebenfalls einzuladen. „Seine Texte versetzen einem genauso tiefe Stiche ins Herz wie die von Tex“, findet Raue.

Der gebürtige Texaner Tex Brasket hat sich als Bahnhofsbarde, Eckkneipenbespaßer und Aktivist in die Herzen seiner Fans gesungen und geschrien. Seine Lieder handeln von der Hoffnung in vermeintlich hoffnungslosen Lagen, Drogensucht, Gewalt, psychischer Krankheit, sozialer Ungerechtigkeit, Armut, Ärger mit dem Gesetz, Prostitution und immer wieder von der Liebe. „Wenn er, von seinem eigentümlichen Gitarrenstil begleitet, mit seiner markanten Stimme seine lebhaften und hochemotionalen Geschichten erzählt, hört und spürt man sofort: Da singt einer vom ‚echten‘ Leben“, erklärt Annika Raue.

Der selbsternannte Punk-Poet Sven Lawicki schreibt, denkt und rebelliert. Er mag den Geruch von zertretenen Walnüssen auf feuchtem Grund und liegt gern mit der Nase im Tau. „Wer aber auf der Suche nach seichter, zartbesaiteter Lyrik ist, wird hier nicht fündig werden. Genau wie Tex nimmt er kein Blatt vor den Mund und spricht die Dinge knallhart aus“, beschreibt Raue. Sven Lawicki hat mittlerweile vier eigene Gedichtbände herausgebracht.

Tickets für den Abend im B.U.M.S. gibt es ab sofort unter [extern]www.sojus.de/tickets  im Vorverkauf für 10 Euro, ermäßigt 5 Euro, oder an der Abendkasse für 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Das ermäßigte Eintrittsgeld können Schülerinnen, Schüler, Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Arbeitslose, sowie Schwerbehinderte gegen Vorlage eines gültigen Dokuments, in Anspruch nehmen. Bei der Veranstaltung werden Spenden für das Projekt „Obdachlosigkeit verhindern“ des Monheimer SKFM gesammelt. (bh)

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